Blechblasinstrumente: mehr als nur laut
Viele Eltern halten sich schon bei dem Gedanken daran, ihr Kind ein Blechblasinstrument lernen zu lassen die Ohren zu. Dabei sind Blechblasinstrumente meist stark unterschätzt – denn sie können deutlich mehr, als nur laut zu sein. Eine kleine Einführung.
Arten von Blechblasinstrumenten
Es gibt verschiedene Arten von Blechblasinstrumenten, die auch verschiedene Lautstärken erreichen können. Mit die lautesten sind Posaune und Trompete, die vor allem durch hohe, klare Töne auf sich aufmerksam machen und das Orchester anführen und leiten. Ebenso werden Soli im Normalfall von der Trompete oder der Posaune gespielt.
Eher leise sind dagegen die baritonen Instrumente, die den Bass beziehungsweise den Rhythmus spielen. Die Tuba, zum Beispiel, ist deutlich größer als die Trompete – aber auch deutlich leiser. Durch den größeren Klangkörper fabriziert sie nämlich tiefere Töne, die keine so hohe Lautstärke erreichen.
Warum ein Blechblasinstrument lernen?
Eine Frage, die recht leicht beantwortet werden kann. Denn neben den üblichen Vorteilen, die das Lernen eines Musikinstruments mit sich bringt, sorgt ein Blechblasinstrument vor allem für eins: ein großes Lungenvolumen. Und das macht sich dann nicht nur beim Spielen des Instruments bemerkbar, sondern auch in der Ausdauer des Spielers.